Tradition im Hotel Riedlberg

Seit 1912 bis heute


Seine Ursprünge als Berggasthof merkt man dem Riedlberg heute noch an. Seit 1912 ist er im Familienbesitz und wurde in dieser Zeit behutsam zu einem komfortablen 4-Sterne Wellnesshotel ausgebaut.

Heute wie damals bestimmen herzliche Gastlichkeit und eine gemütliche Atmosphäre das Haus, das mit nur 58

Zimmern, Suiten und Appartements überschaubar geblieben ist. Viele Gäste haben die Entwicklung unseres Familienbetriebs begleitet. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken. Und die Geschichte des Riedlbergs geht weiter. Daher freuen wir uns, wenn auch Sie zukünftig ein Stück des Weges mit uns gemeinsam gehen wollen.


Der Riedlberg ist seit 1912 im Besitz der Familie Grassl. Seither hat sich viel getan und er ist zum 4 Sterne Wellnesshotel ständig erweitert und ausgebaut worden.

1912 war ein bewegendes Jahr: Das PVC wurde erfunden, jedoch erst 23 Jahre später wirtschaftlich genutzt. Die als unsinkbar geglaubte Titanic ging bei ihrer Jungfernfahrt unter und die Verhandlungen mit England zur Beschränkung des Flottenausbaus scheiterten. In dieser Zeit kaufte der Ökonomierat Josef Grassl den Riedlberg, den er seinem Sohn Heinrich Grassl zur Hochzeit mit Josefine Grassl, geb. Geiger, 1949 als Heiratsgut überließ. Da Heinrich Grassl schwer verletzt aus dem Krieg gekommen war, konnte er die anstrengende Arbeit auf dem Anwesen nicht mehr verrichten und man versuchte es 1952 mit 6 Gästebetten.

Josefine und ihre Schwestern Maria Geiger, die vom ersten Augenblick an dabei waren, hatten aber deshalb auch nicht weniger (eher mehr) Arbeit. Heinrich Grassl begann, seine Vorstellungen umzusetzen. So folgte 1954 der Bau eines Freibades, sowie einer Gaststätte mit weiteren 8 Betten.

Geschichte des Hotel Riedlberg

1961 Erweiterung auf 30 Gästebetten durch Ausbau der Scheune. Einen enormen Schritt nach vorne, unter größtem finanziellen Risiko, bedeutete 1967 der Bau eines Skiliftes mit Flutlichtbetrieb. Zu diesem Zweck musste die Straße verlegt und neu gebaut werden, da diese bisher über die neue Skiliftpiste führte. 1968 wurde durch einen großen Neubau mit Restaurant die Bettenzahl auf 54 erhöht (erstmals Zimmer mit Dusche/WC).

Im Alter von 23 Jahren bekam 1974 der 2. geborene Sohn Josef Grassl den Betrieb zu 50% überschrieben, tatkräftig unterstützt von seiner Frau Christa, geb. Hagl. Mit einer soliden Basis an Grundwissen und dem Gespür für die Zeit, baute er den Riedlberg so auf, dass er sich heute mit den besten Hotels des Bayer. Waldes messen kann. Innovativ zu sein, war Josef Grassl's Lieblingsbeschäftigung, denn er dachte 1979 bereits an die Umwelt und  bestückte das Dach mit Sonnenkollektoren, die im Freibad für warmes Wasser sorgten. 1980: Neubau und Aufstockung des Mittelteils des Hauses; 1983: Modernisierung der 1961 erstellten Zimmer. Jetzt waren alle Zimmer mit Dusche und WC ausgestattet. 1984: Bau des Übungsliftes. Nun hatte Josef Grassl die alleinige Verantwortung für den Betrieb übernommen. 1986: Modernisierung des 1968 erstellten Neubaus. 1988: Neubau von Küche, Bierstüberl, Eingangsbereich und Rezeption.

Anfang der 90er Jahre beschäftigte man sich am Riedlberg immer öfter mit dem Thema Hallenbad und schuf 1991 mit dem Ausbau der Bettenkapazität auf 62 die Grundlage für eine Wirtschaftlichkeit dieser Überlegung. Mitte 1992 war es dann soweit: Mit dem ersten Spatenstich für das Panoramahallenbad wurde der Grundstock für den in dieser Zeit noch unbekannten Wellnessgedanken gelegt. Das Hotel stand zu diesem Zeitpunkt gut da und man könnte glauben, dass nun Zeit zum Durchatmen geblieben wäre. Jedoch bereitete uns der damals 28 Jahre alte Skilift Kopfzerbrechen, denn die technischen Defekte häuften sich und es stand zur Diskussion, ob er weiterhin betrieben werden sollte.

Die Entscheidung fiel für den Lift, der bei dieser Gelegenheit auf den modernsten Stand gebracht wurde und auch einen 2. beleuchteten Skihang bekam. Die Bereitschaft und das Risiko, Investitionen in Qualität und Service zu tätigen, zahlten sich aus. 1996: Bau von Büro- und Kühlräumen. 1997: Erweiterung von Kosmetik- und Massagebereich, sowie Neubau des Gästehauses mit Wohnung für Familie Grassl und Mühlbauer. Mit Kerstin Mühlbauer, geb. Grassl und ihrem Mann Stephan Mühlbauer ist seit 1998 die 3. Generation im Betrieb integriert. Das Haus verfügt nun über 78 Betten.

Einen Quantensprung stellte 1999 die Aufnahme zu den „Wellnesshotels Deutschland“ dar. Dies bedeutete für uns permanente Qualitätsverbesserung zum Wohle unserer Gäste. 2001: Ausbau des Wellnessbereiches auf über 1000 qm, der unseren Gästen exklusiv zur Verfügung steht. Ein lang gehegter Wunsch ging 2002 mit dem Bau der Eingangshalle mit Rezeption, Bar und der Neugestaltung des Restaurants in Erfüllung. Diese Räume sorgen für Geborgenheit und lockere Atmosphäre. 2004 wurden die Zimmer, die 1983 modernisiert wurden, vergrößert und zu Kuschelzimmern umgestaltet. 2006 Neugestaltung des Gartenteiches mit Sonnendecks. Erstellung eines Blockheizkraftwerkes (BHKW), welches den „Riedlberg“ mit Strom und Wärme versorgt. Seit Weihnachten 2007 stehen Ihnen 3 neue Appartements im 2. Stock des Haupthauses zur Verfügung. 2009 wurde die Skiliftanlage mit einer Rodelbahn erweitert, die es den Gästen im Winter ermöglicht sich mit Leihschlitten nach oben ziehen zu lassen und durch den Winterwald ca. 900m zur Talstation führt.

Im Juni 2010 wurde der komplette Südflügel mit 20 Zimmern modernisiert, das Treppenhaus wurde verlegt und 1 Personenaufzug eingebaut. Die Bettenzahl steht nun bei 98. Der Skilift wurde mit einer kompletten Beschneiungsanlage ausgestattet, sodass das Skifahren von ca. Mitte Dezember bis ca. Mitte März garantiert wird.

2012 entstand unsere Hauskapelle "Zu den heiligen Engeln" die im Juni im Rahmen einer Hochzeit eingeweiht wurde. Ebenso wurde noch einmal in die Beschneiungsanlage sowie in die Flutlichtanlage investiert.

Im Juni 2013 fand unser bisher größter Bauabschnitt statt. Die komplette Massage-und Kosmetikabteilung wurde verlegt und neu erbaut; über 30 zusätzliche verschiedene Ruhemöglichkeiten entstanden; ein lichtdurchfluteter Fitnessraum mit modernsten Geräten wurde geschaffen. 4 bestehende Zimmer wurden modernisiert sowie 1 neues Familienappartement mit ca. 110 qm kam hinzu. Das Hotel verfügt nun über 44 Zimmer / 100 Betten. Das Restaurant sowie der Büffetbereich wurde vergrößert, ebenso die Terrasse. Ende Oktober wurde ein zusätzliches neues Außenbecken mit ganzjähriger Nutzung und Inneneinstieg direkt beim Hallenbad fertig. Im Frühjahr 2014 wurde die komplette Gartenanlage beim neuen Freibad angelegt. Es entstanden verschiedene Ruheinseln wie z.B. unser "Apfelbaumhaus", Schaukelliegen, Hängematten u.v.m.

Im Dezember 2015 wurde die "Riedlberg Oim" direkt auf dem "alten Freibad" anstelle der in die Jahre gekommenen "Schirmbar" beim Skilift erstellt. In der gemütlichen Hütte können sich die Ski-und Rodelfans im Winter bei einem Glühwein oder Punsch aufwärmen und durch die großzügigen Panormafenster beim bunten Treiben der Wintersportler zuschauen.

Seit Frühjahr 2017 sind wieder große Umbauarbeiten im Gange. Unsere Küche ist in die Jahre gekommen und für den gewachsenen Betrieb viel zu klein geworden. Es entsteht eine komplett neue Küche mit Lagerräumen und Frontcooking ins neue Restaurant. Ebenso wird der komplette Parkplatz zur Tiefgarage umfunktioniert, in welcher für jedes Hotelzimmer ein Stellplatz vorhanden ist. Eine Erweiterung des Wellnessbereiches mit Solebecken im Außenbereich (ganzjährig nutzbar), großer Panoramaaußensauna, neuer Ruheraum "Ort des Lichtes" sowie "Refresh" der bestehenden Saunen findet ebenso statt. Bis Ende Oktober 2017 entsteht eine neue Hotellobby mit vielen gemütlichen Rückzugsplätzen und eine lichtdurchflutete neue Rezeption, die die Verbindung zur unserer Hotelerweiterung in Holzbau ist, in dem neue "Chalet-Suiten" mit je ca. 45qm, Balkon und "Grand-Chalet-Suiten" mit je ca.110qm inklusive großer Dachterrasse mit Sauna gebucht werden können. Unser Haus verfügt nun über 130 Betten. Florian Mühlbauer der älteste Sohn von Kerstin und Stephan Mühlbauer tritt nach Abschluss der 3jährigen Berfufsfachschule Pegnitz mit ins Unternehmen ein.

Im Frühjahr 2018 wurde noch die Gartenanlage über der Tiefgarage fertiggestellt. Es entstand eine großzügige Parkanlage mit Verbindung zum unteren Gartenbereich beim Außenbecken. Es steht den Gästen nun eine Fläche von 5000qm zum Baden und Relaxen zur Verfügung.

2019 entstand ein Multi-Media-Raum mit ca. 100qm vollklimatisiert, der für viele Zwecke genutz werden kann; ebenso wurden wir an das Glasfasernetz angeschlossen, was bedeutet, dass wir eine zeitgemäße Verbindung in alle Social Media Netze anbieten können. Alle Zimmer wurden dementsprechend aufgerüstet; somit kann von überall aus eine gute WLAN-Verbindung gewährleistet werden.

Die lang ersehnte örtliche Beschilderung von der Hauptstraße zu uns auf den Riedlberg wurde endlich genehmigt und umgesetzt und jeder Gast der nun zu uns anreist, kann problemlos der Beschilderung durch den Ort folgen (nicht dem Navi folgen!).

2020 war für alle ein aussergewöhnliches Jahr. Von März bis Juni und ab November wurde unser Haus wegen Corona von unserer Regierung angeordnet geschlossen. Wir haben die Zeit genutzt um unsere Digitalisierung in allen Bereichen aufzurüsten. Alle Zimmer wurden mit zeitgemäßen Smart-TV ausgestattet und eine neue Hotel-TV-Anlage installiert. Unsere Webseite wurde überarbeitet und wir sind nun direkt online buchbar. 

2021 war das Hotel bis 27.05. im Lockdown. Ab dem 28.05. haben wir wieder Gäste empfangen und Gott sei Dank war großer Zuspruch. Fabian Mühlbauer, der 2. Sohn von Kerstin und Stephan Mühlbauer hat erfolgreich seine Kochlehre abgeschlossen und hilft tatkräftig mit. Durch einen Starkregen im Sommer 2020, rutschte uns der Hang am neuen Parkplatz gegenüber der Tiefgarage ab. Dadurch war eine Baumaßnahme notwendig, mit der wir gleichzeitig unsere Heizanlage, die mittlerweile auch an ihre Grenzen gekommen ist erweiterten. Wir haben einen 60.000 Liter Gastank der mit Bioflüssiggas befüllt wird, hinter den Parkplatz gesetzt. Gleichzeit wurde der Lagerraum, in dem das alte Blockheizkraftwerk stand, auf 250qm erweitert; hier stehen die neuen Blockheizkraftwerke und der Großteil wird für Lagerkapazitäten genutzt. Den Strom den wir dadurch erzeugen nutzen wir größtenteils selber, der Überschuss wird eingespeist - 2x 33km elektrische Leistung, 2x 75kw thermische Leistung.

 


Bayerischer WaldWappen der Familie Graßl

Es würde uns natürlich sehr freuen, wenn Sie in Zukunft mit uns gemeinsam ein Stück Riedlberg-Geschichte schreiben möchten und die Entwicklung unseres Familienbetriebes begleiten.

Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei den zahlreichen Stammgästen, die uns seit Jahren die Treue halten, nochmals herzlichst bedanken.




Im Hotel Riedlberg wird Tradition groß geschrieben.




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